22.4.2000
vielen dank für die nachricht und euer angebot
mitzudiskutieren,
die querschlägerklänge kombiniert mit der wunderbaren berg- und
wiesenlandschaft des lungaus waren für mich die
beeindruckendsten einspielungen in den sehr wohl gelungenen film heimat:lungau
die beträge zeigten, was der lungau sonst noch ist, oder sein kann - nicht neu
entdecktes, sondern auch vieles, das es immer
schon gab, nur von vielen menschen leider nicht so gesehen wurde oder wird.
grüße aus elixhausen in den lungau
von herzen
santner christa
17.4.2001
e-mail + leserbrief an ln und bb
ich habe gerade zufällig in orf2 die sendung heimat - lungau gesehen. als lehrerin an einer
stadthauptschule salzburgs (hs lehen) kenne ich den lungau gut, wir verbringen immer wieder
unsere schikurse und sommersportwochen in dieser wunderschönen gegend.
ich finde, die sendung war äußerst gelungen, besonders fasziniert hat mich das behutsame
gegenüberstellen von althergebrachtem und innovativem.
immer wieder begeistern uns alle die "lungauer naturschätze" - mur und taurach, die wir mit
unseren schülern mit kajaks befahren haben, die berge, wiesen usw. und natürlich vor allem die
freundlichkeit und liebenswürdigkeit der lungauer.
dass die lungauer bevölkerung ausgesprochen kreativ ist und nicht einfach nach altem muster
"dahinwurstelt", wurde in diesem film sehr klar zum ausdruck gebracht, sei es durch den beitrag
des wolle-färbens, der käse-erzeugung aber auch durch die gründung von frauengruppen, in denen
die anliegen verschiedener generationen auch mit professioneller hilfestellung ernst genommen
werden.
besonders gefallen haben mir die beiträge der gruppe "querschläger", sehr viel liebe zu ihrer
heimat konnte man da heraushören, aber auch die bereitschaft, die augen nicht vor den problemen
zu verschließen, die ein leben in einer relativ abgeschiedenen gegend zwangsläufig mit sich bringt.
toll auch, dass die sprache dieser gruppe authentisch ist, es gibt ja kaum musikgruppen, die es
"wagen" in ihrem eigenen dialekt zu singen.
ich gratuliere den lungauern zu ihrer schönen heimat und zu ihren vielfältigen, interessanten
bewohnern!
walkner heidi
santnerweg 41
5301 eugendorf
28.3.2001
Liebe Querschläger!
Da ich von Zeit zu Zeit auf Eure Homepage gerate, und zwar nicht zufällig, habe ich die Artikel zum Film
gelesen.
Es ärgert mich einfach die Aussage, dass der Großteil der Tamsweger Gemeindevertretung empört war. ---
Ich
jedenfalls gehöre zu denen, die am Film großen Gefallen gefunden haben und nicht nur deswegen, weil ich
die Musik zum Film als Querschlägerfan genießen durfte. - Leider kommen bei Berichterstattungen
Querdenker zu
kurz. Schön, dass manche wenigstens einen eigenen Film gewidmet bekommen haben.
Ich musste das einfach loswerden.
Monika Sodar
1. Querschlägerfan und 2. Vizebürgermeisterin in Tamsweg (SPÖ).
20.2.2001
Zur Fernsehsendung über den Lungau:
Ich finde diese Sendung war sehr gut gemacht und bringt den Lungau aus dem Blickwinkel eines
"Einheimischen", der sich mit seiner Heimat auseinandersetzt. Gerade der Lungau ist ein Gebiet,
bei
dem sogar jedes Tal seine Eigenheiten hat. Ich war bereits in allen Tälern sowohl zu Fuß als auch
mit dem Fahrrad unterwegs und habe jede Tour genossen.
Grüße aus Wien, Walter Kutschera, 1130 Wien
20.1.2001
21.01,2001
Liebe Querschläger, liebe Lungauer,
ich habe von 1993-1998 in Mariapfarr gelebt und da war es natürlich ein Muß für mich, die Sendung anzusehen. Ich habe viele bekannte Gesichter entdeckt,und war sofort wieder gefangen von der Anziehungskraft des Lungaus. Denn
obwohl ich wieder in meinem Geburtsort wohne, dort glücklich verheiratet bin und einen tollen Job habe, hängt ein Teil meines Herzens immer noch an
meiner damaligen Wahlheimat "entern Tauern".
Der Beitrag war einfach super. Er zeigte den Lungau, wie er wirklich ist, teilweise noch sehr an den alten Traditionen hängend (was ich ja nicht so
schlecht finde), aber trotzdem jung, innovativ und ein bißchen der allgemeinen Einstellung im Lungau entgegentretend (Homma bis jetzt öwei so
gmocht, do wird nix umdau!)
Mein Mann hatte leider nicht das Glück, die Sendung in Ruhe zu genießen, da er ständig von meinen Kommentaren und Ausrufen gestört wurde: "Ma, schau, da
Hansei Hias, ma schau die Querschläger!" usw.
Lange Rede, kurzer Sinn: der Beitrag war äußerst gelungen und müßte eigentlich alle Lungauer und auch alle Politiker stolz machen, denn auf
diesem wunderschönen Fleckchen Erde blöken Gott sei Dank nicht alle den Schafen nach, sondern haben viele eigene Ideen, und keine Angst diese auch
zu verwirklichen.
Ich hoffe, daß ich bald wieder Zeit haben, meine Freunde im Lungau zu besuchen, aber leider ist es so, daß ein Kurzaufenthalt mir nicht mehr das
"Feeling" geben kann, das ich hatte, als ich noch "Bürgerin des Lungaus"
war.
Liebe Grüße aus Oberösterreich
Diana Reischl (ehemals Salzbacher)
7.1.2001
Liabe Querschläger, -denker und -Innen,
bin zwoar a Flochgauer (oder Soizburger Seengebietler), donk meiner Freindin oba seit cirka
7 Joar mehr oder minder regelmäßig im Lungau.
Oiso donk Ihra hob i erschtens den Lungau kennaglearn und zweitens z'Weihnochtn enkare 3 oidn
Zehdehs gschenggt kriag (de 3 übrigens, die hinterkemma san, weil ohngebli der Empfänger
verzogen is - jiatz wissts es - mei Moser Karin aus Ledermoos hot die CD's bstöhd.)
Oba wos i eigentli sogn woid:
Der Fernsehfilm mit H.F.M. war gut durchdacht, vorbereitet und es sind sehr viele typische
Lungauer Sequenzen rübergekommen. Es war vielleicht in manchen Themen die Abkehr
von Traditionellem erkennbar, aber das war gut so.
Tauernautobahn und Internet haben in den letzten 20 Jahren die Zeit beschleunigt und das "Eini und Aussi"
über diese Verkehrsschienen wurde intensiviert. Während das Internet jedoch die Chance für Arbeitsplätze
im Lungau bietet, hat die TAB leider zu einer noch rascheren Pendlerbewegung aus dem Bezirk geführt
und das Politikerversprechen von den neuen Arbeitsplätzen im Lungau war Schall und Rauch.
Darum ist auch der Widerstand gegen eine zweite Tunnelröhre so wichtig, da sie dem Lungau nichts bringt,
jedoch ein unkontrolliertes Wachstum des Transitverkehrs mit all seinen negativen Auswüchsen möglich
macht.
Was muß Zederhaus für ein schönes Dorf gewesen sein, bevor die TAB kam?
Und Michee?
Gerade in diesem bezirkleerenden Sog ist es ein Wohltat, bodenständige, urwüchsige und kabaretthafte
Musik zu vernehmen, die an Heimatbezogenheit kaum Wünsche offenläßt (Diese Sprache als vulgär zu
bezeichnen, kann nur einer Wiener Humpin einfallen, dort spricht man ja bekanntlich niemals vulgär ...)
Ich habe durch den B 99-Blues (a waunsinn!) erst bewußt zwischen Mauterndorf und St. Michael rechts
und links geschaut, und siehe da, da steht sie, die Tschischana-Kapelle (wir oft sind an ihr wohl nudelfedde
Micheeer hoamdokelt?).
Oan Wunsch hätt i oba trutzdem zu äußern: Der Lungau wurde erstmals durch die Murtalbahn
verkehrsmäßig einigermaßen erschlossen und - das ist nicht selbstverständlich - hat sich diese
Schmalspurbahn als Kleinod und Verkehrsweg bis heute herauf erhalten. Auch die Jungs von der
Taurachbahn, die 11 km Strecke ehrenamtlich saniert haben, d. h. Schwellen aussi, Schwellen eini,
Schotter aussi, Schotter eini und die nicht ganz leichten Schienen oben draufgnogelt, tolle Burschen.
Könnt ma do net amoi a passendes Querschläger-Liadl mochn?
War a tolle Soch!
Einstweilen: Scheane Griaß aus Lakechurchen am Wallerlake
Gunther
23.Dezember
den querschlägern auch schöne weihnachten und alles gute für 2001 - und natürlich auf
wiedersehen im pinzgau! Der fernsehauftritt or einer woche war ja fast schon
pathetisch ....
matthias neumayr / saalfelden
20.Dezember 2000
Herzliche Gratulation zur neuesten CD und zu den Auftritten in der
Sendung von Horst Friedrich Maier! "Schlägt weiterhin quer"!
A.Slowak SPZ Tamsweg
19. Dezember
habt eine tolle heimat und eine tolle musik.
vorallem gibt es noch echte menschen bei euch.
grüßt mir die ältere dame mit ihrer frauengruppe
bis bald
christian rumpfhuber / wels